NETZWERKARBEIT

In der Netzwerkarbeit geht es um einen ressourcenorientierten Ansatz, bei dem ausschließlich die Entwicklung von Beziehungen im Mittelpunkt steht.

Wo ist Ihr roter Faden im Netzwerk ?

Der Aufbau von Netzwerkstrukturen entspricht dem Motto:

1. Ich für mich
2. Ich mit anderen für mich
3. Ich mit anderen für andere
4. Andere mit anderen für mich

macht den Prozess deutlich.

In einer Zeit, in der Märkte und Wirtschaftszusammenhänge zunehmend unübersehbarer werden, bietet sich das vernetzende Denken im Management als ein Instrument zur Problembewältigung an. Ein Problem erkennen heißt hier, es in seinen Wirkungszusammenhängen und Verknüpfungen zu erfassen.

Die Methodik besteht aus folgenden Schritten (nach Gomez):

1. Abgrenzung des Problems
2. Ermittlung der Vernetzung
3. Erfassung der Dynamik
4. Interpretation der Verhaltensmöglichkeiten
5. Bestimmung der Lösungsmöglichkeiten
6. Gestaltung der Lenkungseingriffe
7. Weiterentwicklung der Problemlösung

Es geht darum, Selbstorganisationskräfte zu mobilisieren. Funktionierende Netzwerke zeichnen sich dadurch aus, dass sie extrem flexibel und anpassungsfähig sind. Grundvoraussetzung für ein funktionierendes Netzwerk ist ein klares Ziel und Vertrauen in die Selbstorganisation der Beteiligten. Das vernetzte Denken ist eine wichtige mentale Hilfestellung für den Umgang mit zunehmender Komplexität und Dynamik des Marktes und des Miteinanders. So können Sie Ihren roten Faden gut vernetzen.